
Bud Spencer is coming home!
Am 31. Oktober 2017 war es soweit. An diesem ganz speziellen Tag – Budjünger wissen das, hätte Bud seinen 88. Geburtstag gefeiert. Zu seinen Ehren gab es die Italienpremiere von „Sie nannten ihn Spencer“ oder “ Lo chiamavano Bud Spencer“ wie der Film auf italienisch heißt und zwar in Bud´s Heimatstadt Rom. Und zwar beim renommierten internationalen Filmfestival Roma. Großen Dank an die Familie Pedersoli und insbesondere an Giuseppe Pedersoli, der das ermöglichte.


ALL STAR TREFFEN
Die Filmpremiere gestaltete sich zu einem Treffen der Superstars. Eigentlich hat nur mehr Terence Hill gefehlt, denn alle anderen waren da. So viele Helden der alten Zeit in einem Raum – wann hat es das zuletzt gegeben. Die Filmpremiere war ein Who is Who des Spencer/Hill Universums. Wenn das so mancher Fan gewusst hätte – ganz Rom hätte einen Fansturm aushalten müssen 😉
- Allesandro Capone: Regisseur von Zwei Supertypen in Miami oder I delitti del cuoco
- Franco Micalizzi: Komponist unter anderem von „Die rechte und die linke Hand des Teufels“
- Guido de Angelis – aka OLIVER ONIONS
- Riccardo Pizzuti – die Silberlocke
- Ottaviano Dell Acqua und Roberto Dell´Acqua
- Salvatore Borgese
- Marco Tullio Barboni: Drehbuchautor diverser Spencer/Hill Filme
- Sandra Zingarelli – Tochter des berühmten Italo Zingarelli
- die Familie von Bud Spencer: Giuseppe Pedersoli (Sohn), Diamante Pedersoli (Tochter), Carlo und Allesandro Pedersoli (Enkelkinder)


Es gab minutenlangen Applaus – die Interviewpartner, die Journalisten und viele Gäste waren sehr berührt von dem sehr emotionalen Film und mussten über die ein oder andere Anektode über Bud Spencer schmunzeln. Das Lob der Familie Pedersoli hat natürlich einen ganz besonderen Stellenwert. Viele Journalisten haben sich gefragt wie es denn kommen konnte, dass ein österreichischer Regisseur diesen Film gemacht hat… Nunja..gemacht haben diesen Film all die FANS die viele viele Jahre das Projekt unterstützt haben. Die Bud Spencer Fan Gemeinde ist eben wie eine große Familie. Und Bud hatte sich längst ein filmisches Denkmal verdient! Deshalb an dieser Stelle nochmals tausend DANK an euch Fans, dem großartigen Team hinter den Kulisen und natürlich den beiden großartigen Protagonisten Marcus Zölch und Jorgo Papasoglou. Mille Grazie – Grazie Mille 🙂
Zwei Regieikonen des italienischen Films
Eine ganz besondere Überraschung war die Anwesenheit von zwei Kultregisseuren. Ruggero Deodato und Enzo G. Castellani.
Ruggeros berühmter Kannibalenfilm „Cannibal Holocaust“ (Nackt und zerfleischt) ist ein Klassiker und kennt jeder Horrorfilmfan und Enzo G. Castellani war der Regisseur vom originalen „Inglourious Basterds“ – ihr kennt alle das Remake von Quentin Tarantino!
Beide haben aber auch eine Spencer/Hill Vergangenheit. So hat Ruggero Deodato Padre Speranza – Mit Gottes Segen einen der letzten Bud Spencer Filme gedreht. Und Enzo G. Castellani war der Regisseur der ersten Staffel von „Zwei Supertypen in Miami“


Nackt und zerfleischt (Cannibal Holocaust)
„Sie nannten ihn Spencer“ und die italienischen Medien
Auch zahlreiche Pressemenschen waren vor Ort. Wir haben für euch einige Artikel zum nachlesen gesammelt. Fangen wir an mit dem Interview mit Giuseppe Pedersoli für das italienische Fernsehen RAI
Und hier weitere Links zu Zeitungsausschnitten:
https://www.suedtirolnews.it/italien/fan-doku-sie-nannten-ihn-spencer-in-rom-praesentiert
http://www.quotidiano.net/cronaca/bud-spencer-raccontato-dai-fan-1.3505270
RomaFF12 – Lo chiamavano Bud Spencer: recensione del documentario